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(as of Dec 05,2020 15:57:37 UTC – Details)
Der Weg dazu heißt Verneinung des Willens zum Leben. Er hat die Ohnmacht der Vernunft gegenüber dem Willen drastisch gezeigt.
Das Leben ist ein Geschäft, das die Kosten nicht deckt, schreibt Arthur Schopenhauer. Leben heißt Leiden.
Nicht die Vernunft leitet die Welt, wie die zeitgenössischen Philosophenkollegen annahmen, sondern der Wille, ein unbewusster, blinder, animalischer Lebensdrang, der nie befriedigt ist und uns unaufhörlich peinigt.
Schopenhauer hat sich nicht mit sich selbst verwechselt. Denn es geht nicht gut aus, wenn man versucht, sich selbst beim inspirierten Wort zu nehmen, versucht, es zu verwirklichen, umzusetzen, anzueignen.
Man sollte das selbst geschehen lassen, selbst geschehen lassen und nicht selbst Aneignung ist das Geheimnis des Schöpferischen.
Von hier ist es allerdings nicht mehr weit zur Gelassenheit des späten Heidegger oder zum daoistischen sein lassen, das Jaspers in seinen Metaphysiker vor dem historischen Horizont eines hysterisch destruktiven Aktivismus heraufbeschwört.
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